Spielsucht erkennen: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Psychologen und Psychotherapeuten empfehlen zumeist körperliche Aktivitäten, da diese sowohl den Geist als auch den Körper stimulieren und fordern. So lässt das Verlangen, zu spielen, schneller nach und baut sich zudem langsamer wieder auf. Ziehen Sie sich nicht zurück und versuchen Sie nicht, Konflikten zu entfliehen. In den meisten Fällen lösen diese sich dadurch nicht auf, sondern verschlimmern sich eher noch.
Dennoch gibt es auch im Rahmen der Selbsthilfe ein ganzes Bündel von Maßnahmen, mit denen Betroffene zur Bewältigung der Suchterkrankung beitragen können. Diese sind im Folgenden beschrieben, werden im Idealfall aber mit dem behandelnden Therapeuten abgesprochen. Im Normalfall nimmt die Nachsorge der Spielsucht sechs bis zwölf Monate in Anspruch. Vor allem die Anfangsphase gilt als wichtig, weil die Rückfallquote zu diesem Zeitpunkt am höchsten liegt.
- In Super- und Drogeriemärkten gibt es zahlreiche Kerzenhalter, die die Möglichkeit haben, über den Kerzen kleine Schälchen anzubringen.
- Dazu kommt es häufig zu Konflikten mit nahestehenden Personen, speziell, wenn Geldleihen ins Spiel kommt.
- Psychologen und Psychotherapeuten empfehlen zumeist körperliche Aktivitäten, da diese sowohl den Geist als auch den Körper stimulieren und fordern.
- Seine Gedanken kreisen nur noch darum, wie er seiner Sucht nachgehen kann (und wie sich das Geld für Glücks- oder Videospiele besorgen lässt).
- Während die Motivation am Anfang meist noch groß ist, von der Spielsucht loszukommen, kann es im Laufe der Zeit schwieriger und der Patient rückfällig werden.
Ist der Wille seitens des Patienten da, ist es oft möglich, dass der Betroffene die Kontrolle über sein Leben widererlangt und nie wieder spielt. Selbsthilfegruppen beizutreten ist kein Muss, kann aber den Weg aus der Sucht maßgeblich unterstützen. Für diesen Beitritt muss man sich nicht bei einem Psychologen anmelden oder eine Psychotherapeut in Anspruch nehmen. Neben der therapeutischen Maßnahme gibt es auch zahlreiche Stellen zur Schuldnerberatung. Ein günstiger und stabiler Verlauf für den Betroffenen wird zumeist aber von Anbindung an eine Selbsthilfegruppe maßgeblich unterstützt. Psychotherapeutische Behandlungen können stationär oder ambulant erfolgen.
Um ihren Kummer zu betäuben, greifen die Angehörigen manchmal auch zu Alkohol, Medikamenten oder anderen Substanzen. Kurzfristig bieten diese Substanzen vielleicht eine gewisse Erleichterung, etwas langfristiger gesehen verschlimmert ihr Konsum die Situation weiter. Er/sie fühlt sich hilflos, in die Enge getrieben und weiss keinen Ausweg. Lassen Sie sich von Ihrem Kind erklären, warum es zum Beispiel bestimmte Spiele spielt oder Netzwerke nutzt. Damit überlassen Sie Ihr Kind nicht sich selbst und können frühzeitig einschreiten. Es entwickelt zudem ein besseres Verständnis für die positiven und möglichen negativen Effekte dieser Medien.
Sport, kreative Hobbys oder andere soziale Aktivitäten können das Bedürfnis nach Spannung und Nervenkitzel ausgleichen. Für Personen, die bereits spielsüchtig sind, gibt es eine Reihe von Hilfsangeboten, Check dein Spiel hilft hier sehr gut weiter. Spielsucht, medizinisch als „pathologisches Glücksspielen“ bezeichnet, ist eine Verhaltensstörung.
Wichtigste Voraussetzung für den Erfolg der Spielsucht-Therapie ist, dass sich der Betroffene sein Suchtverhalten eingesteht und bereit ist, sich behandeln zu lassen. Bevor sich Spielsüchtige für eine professionelle Therapie entscheiden, liegen oftmals viele erfolglose Versuche, aus eigener Kraft mit dem Spielen aufzuhören, hinter ihnen. Dennoch werden viele Spielsüchtige immer wieder rückfällig und spielen weiter – was sie aber nicht entmutigen sollte, die Therapie fortzusetzen.
Spielsüchtige neigen dazu, ihre Umgebung zu täuschen, Verluste zu verschweigen und Gewinne zu übertreiben. Sie spielen bis spät in die Nacht, vernachlässigen Beziehungen, leihen sich Geld oder verkaufen Wertgegenstände. Oft sind sie überzeugt, besondere „Tricks“ oder Strategien zu kennen, um ihre Verluste auszugleichen. Denken Sie auch über Probleme nach, die womöglich durch Ihre Spielgewohnheiten entstanden sind.
Man muss nicht direkt Nahrungsergänzungsmittel oder Tabletten nehmen, um das Vitamin D aufzustocken. Da Verhaltenssüchte meist mit Depression einhergehen, die Beeinflussung der Ernährung auf die Psyche aber meist nachlässig betrachtet wird, kann jeder Betroffene sich selbst auch mithilfe der Ernährung fördern. Die richtige Ernährung ist nicht nur für Sportler oder Models wichtig. Es fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern kann auch die Psyche positiv beeinflussen. Die Tabletten sind in allen Fällen einzeln zu nehmen und im Mund zergehen zu lassen.
Sie können mit dem Glücksspiel nicht aufhören, selbst wenn sie hohe finanzielle Verluste erleiden, sich verschulden und durch ihr Verhalten ihre Familie, ihre Partnerschaft oder ihren Beruf gefährden. Von Spielsucht spricht man, wenn das Spielen nicht mehr kontrolliert werden kann – selbst dann, wenn es negative Folgen hat. Betroffene verspüren ein starkes Verlangen nach dem Spiel, verlieren das Gefühl für Zeit und Geld und können trotz sozialen und finanziellen Problemen nicht aufhören. Entscheidend ist also nicht, wie oft jemand spielt, sondern ob das Spielverhalten das Leben beeinträchtigt. Die finanziellen Verluste können existenzbedrohend sein, dies führt in der Regel zu Problemen mit dem Partner und der Familie.
Außerdem bringt es Entspannung hervor, stärkt die eigenen Nerven und hilft somit, seine Gedanken zu sortieren. Ebenfalls zur Anwendung kommt Basilikum-Öl, um Verdauungsprobleme auf natürliche Art und Weise zu lindern. 10g Lindenblüten-Kraut in heißem Wasser auflösen und fünf Minuten ziehen lassen.
Laut dem Diagnosesystem DSM-V müssen mindestens vier von neun spezifischen Symptomen über einen Zeitraum von 12 Monaten vorliegen, um die Diagnose zu stellen. Magen-Darm-Probleme sind bei spielsüchtigen Menschen ebenfalls häufig. Stress und ungesunde Lebensgewohnheiten wie unregelmäßige Mahlzeiten und unzureichende Flüssigkeitszufuhr können zu Verdauungsstörungen, Magenschmerzen, Übelkeit und in einigen Fällen zu Magengeschwüren führen. In diesem Artikel möchten wir umfassend über die körperlichen Symptome der Spielsucht informieren und aufzeigen, wie sie das Leben der Betroffenen beeinflussen. Im Suchtstadium zeigen die Spieler auch körperliche und psychische Symptome.
Spielsucht verläuft in drei Phasen
Statt mit echtem Geld wird oft mit Ersatzwerten gespielt, zum Beispiel Jetons oder Punkten. Die ersten Gewinne – egal, ob kleine oder größere Geldbeträge – werden oft als persönlicher Erfolg gewertet. Schnell wird das Glück im Spiel mit der eigenen Leistungsfähigkeit gleichgesetzt. Den Automaten überlistet zu haben, verführt zu immer höheren Einsätzen und dem Trugschluss, dass es auch beim nächsten Mal funktionieren könnte. Das anfänglich moderate Freizeit-Zocken entwickelt sich zu regelmäßigen Besuchen in der Spielhalle.
Schweregrad der Spielsucht
Das Vertrauen wird auf die Probe gestellt, häufig lügt der/die Betroffene um seine/ihre Sucht zu verbergen, dies führt zu Spannungen in der Partnerschaft. Auch Kinder spüren meistens, dass etwas nicht stimmt und leiden mit. Oft zieht sich die ganze Familie von ihrem sozialen Umfeld zurück, aus Angst, dass jemand merken könnte, was los ist. Somit verlieren auch die nahen Angehörigen wichtige Gesprächspartner und/Vertrauenspersonen, die ihnen ansonsten vielleicht helfen könnten, den nötigen Abstand zur Situation zu gewinnen. Die Angehörigen von Spielenden fühlen sich einerseits verantwortlich für den/die Betroffene und möchten ihn/sie beschützen, und sind darum auch häufig bereit ihm/ihr Geld zu leihen. Andererseits werden sie aber auch von Gefühlen der Wut geplagt und fühlen sich vom Betroffenen/von der Betroffenen zurückgewiesen.
Kaum einer bemerkt sie, weil das Leben dieser Spieler in den Hallen der Kasinos abspielt. Ein wichtiger Schritt zur Früherkennung ist das offene Gespräch mit dem Betroffenen. Dabei ist es entscheidend, ohne Vorwürfe oder Verurteilungen mit bestem Wissen zu agieren. Zeigen Sie Verständnis und bieten Sie Hilfe an, ohne den Betroffenen unter Druck zu setzen.
Dabei lassen sich auch der Partner oder Angehörige nach Vereinbarung in die Therapie miteinbeziehen. Zudem birgt vor allem das Spielen an Spielautomaten oder das Online-Glücksspiel ein besonders hohes Suchtpotenzial. Die schnellen Spielrunden und häufigen kleinen Gewinne oder „Beinahe-Gewinne“ machen diese Formen des Glücksspiels extrem gefährlich. Wenn du selbst willensstark bist und auch dein soziales Umfeld dich bei deinem Vorhaben unterstützt, kann auch eine ambulante Therapie ausreichen, um deine Spielsucht zu bekämpfen. Wenn du zunächst versuchen möchtest, deine Spielsucht ohne eine Therapie zu bekämpfen, kannst du dich an ein Spielsucht-Forum im Internet wenden, um dich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Ein unwiderstehlicher Drang treibt sie zum Glücksspiel, in der Hoffnung, zu gewinnen oder verlorenes Geld zurückzugewinnen. Diese Menschen können zu einem bestimmten Zeitpunkt wazamba promo code nicht mehr entscheiden, ob sie dem Glücksspiel wirklich nachgehen möchten und verlieren nach und nach die Kontrolle bzw. Angetrieben von der Vorstellung, verlorenes Geld zurückzugewinnen wird die Risikobereitschaft größer und eine Eigendynamik setzt ein.
Mit der Zeit reicht die bisherige „Spiel-Dosis“ nicht mehr aus, um das gewünschte Hochgefühl im Gehirn auszulösen. Der Betroffene muss öfters spielen, höhere Geldsummen einsetzen, um den Kick und das Glücksgefühl zu erleben. Je öfter die Person beim Spielen einen wohligen Nervenkitzel und einen Glücksrausch erlebt, desto mehr verbindet das sein Gehirn die Reize des Spielens mit positiven, aufregenden Gefühlen. Es wird zunehmend auf das Spielen konditioniert, verlangt nach einiger Zeit automatisch danach und der Betroffene verspürt nun regelmäßig den Wunsch, zu spielen. Davon Abstand zu nehmen, bedeutet erstmal einen Kontrollverlust und das macht Angst. Es kann Wochen dauern, bis ein Spielsüchtiger bereit ist, das zu akzeptieren.